Das Hegel-Gymnasium (Stuttgart-Vaihingen) mailt:
...waren die Schüler sehr angetan bis begeistert. Und auch viele derer, denen man normalerweise nur schwer einen Zugang zu unbekannten Musikstilen verschaffen kann, haben von Eurem Konzert etwas mitnehmen können. Schließlich waren ja auch Schüler dabei, die noch nie in einem Konzert oder Jazzclub waren, und mich hat es besonders gefreut, dass Ihr gerade die habt einfangen und auf die Reise durch die Jazzgeschichte mitnehmen können.
Speziell die Leute meiner Big Band waren natürlich von Euren instrumentalen Fähigkeiten beeindruckt, und für alle waren die Moderationen und Erläuterungen aufschlussreich, witzig auch die Verkleidungen. Toll, auch ich bin begeistert. Und würde mich freuen, wenn wir das im nächsten Schuljahr wiederholen könnten.
Sag bitte allen Musikern herzliche Grüße und vielen Dank, auch Dir liebe Grüße und alles Gute, bis bald...
Die Maximilian-Lutz-Realschule (Besigheim) mailt:
Die Veranstaltung war kurzweilig, abwechslungsreich, auch aus Sicht der Schüler. Obwohl der Konzertbesuch als Einstieg in das Thema Jazz gedacht war, also keine Vorkenntnisse vorhanden waren, konnten sich die Schüler an erstaunlich viele Details zum Thema Jazz-Musik erinnern. Positiv empfanden sie, dass sie auch aktiv ins Geschehen mit einbezogen wurden, und durch die Nähe zu den Künstlern von deren Leidenschaft für die Musik und deren Freude am Musizieren angesteckt wurden, auch wenn dieser Musikstil (Zitat) „...normalerweise nicht gerade unser Musikstil ist!“
Viele Grüße an alle
und hoffentlich könnt ihr noch viele solcher Konzerte anbieten, beispielsweise in einem regelmäßigen Turnus, etwa jährlich oder alle zwei Jahre.......
Das Gustav-Stresemann-Gymnasium (Fellbach-Schmiden) mailt:
...ich fand es richtig Klasse!! Ich hab auch nur positive Rückmeldungen von den Schülern bekommen, die durchaus auch gesagt hätten, wenn sie es blöd gefunden hätten. Mit den 9ern (100
Leute) bin ich nur bis zum Bebop gekommen. Die hab ich nur einmal pro Woche und ca. ein Drittel der Stunden fiel aus verschiedenen Gründen noch weg. Daher wussten die z.B. nichts über
Miles. Aber in der Oberstufe kann ich das ja mit den Interessierten noch nachholen....
...Wenn euch noch mehr Highlights wie Salt Peanuts einfallen, kommt das sicher auch gut an - es darf aber halt auch nicht platt werden.
Also, vielen Dank für eure Vorstellung und viele Komplimente von Schülern, die nicht immer nur alles toll finden.
Die Erich-Kästner-Realschule aus Steinheim mailt:
...Ich fand euch musikalisch toll und das hat auch die Schüler sehr beeindruckt.
Der Aufbau der geschichtlichen Darstellung war gut und für die Schüler auch verständlich...
...Eventuell auch noch direkteren Kontakt mit den Musikern. am Ende vielleicht in Kleingruppen die Möglichkeit die Künstler zu befragen.
Ansonsten fand ich`s prima und würde auch wieder kommen 😊
Bericht in der Schülerzeitung des Heidenheimer Schiller-Gymnasiums von Hannah Croonen aus der 8a
School Goes Jazzclub - The Jazzhistory
Zum Abschluss der Unterrichtseinheit über Jazz hatte unsere Musiklehrerin Frau Schuler einen – sprichwörtlich – ganz besonderen AUSKLANG für uns organisiert: am 4. März 2015 kam eine Profi-Jazzband aus Stuttgart zu uns ans Schiller-Gymnasium, die in 2 Schulstunden nochmal die komplette Jazzgeschichte musikalisch für uns nachzeichnen sollte.
Neben dem aus Heidenheim stammenden Schlagzeuger Hans Fickelscher, der fantastischen Sängerin Jeschi Paul und dem Erzähler/Gitarristen Jörn Baehr gehörten zu der Band der Saxophonist und Klarinettist Martin Keller, der Bassist Andreas Streit, der Pianist Thilo Wagner, der Posaunist Ian Cumming und der Trompeter Gerhardt Mornhinweg, die uns allerdings alle acht in gleichem Maße begeisterten. Sie nahmen uns nämlich nicht nur musikalisch mit auf eine Reise von den Wurzeln des Jazz über New Orleans, Chicago, den Swing, den Bebop, den Cool Jazz und den Free Jazz bis hin zur heutigen Popmusik, sondern unterstrichen den jeweiligen Stil bzw. die jeweilige Zeit auch schauspielerisch und mit ständig wechselnden Kostümen. So wurde das „weiße“ Element des Jazz, die Musik der Marching Bands bzw. Militärkapellen, stilecht in Uniformen, der Swing dagegen in Smoking und Abendkleid oder der Cool Jazz gar mit Sonnenbrillen dargeboten, was uns half, das im Unterricht über die jeweilige Entstehungszeit bzw. die Entstehungsumstände eines Stils Gelernte auch nochmals visuell mit der entsprechenden Musik zu verknüpfen.
Besonders toll waren jedoch die diversen Mitmachaktionen, die uns vom lediglich zuhörenden und zusehenden Publikum in regelmäßigen Abständen zu beteiligten Akteuren werden ließen. Die Stimmung im Musiksaal war dadurch und durch den Spaß, den alle Musiker beim Spielen sichtbar hatten, wirklich super!
Zwar hatten wir das Thema Jazz schon in der Schule behandelt, jedoch vertiefte sich unser Wissen durch dieses Event noch, indem eine echte Jazzband für uns spielte und wir viele der im Unterricht durchgenommenen Stücke und musikalischen Merkmale wiedererkennen konnten.
Das Stromberg-Gymnasium Vaihingen-Enz mailt:
Kulturstarter besuchten Jazzclub BIX in Stuttgart – Jazzgeschichte live und schülernah
Am 9. März war es endlich soweit: 46 Schüler des Stromberg-Gymnasiums der Klassen 9 bis J2 besuchten
gemeinsam mit einer Schülergruppe des FAG erstmals den Jazzclub BIX in Stuttgart.
In einer eigens für beide Schulen durchgeführten Darbietung wurde die Geschichte des Jazz in
einem passenden Ambiente, eben einem Jazzclub mit Clubatmosphäre und mit Live-Darbietungen von acht professionellen Jazzmusikern an Beispielen veranschaulicht.
Die Musiker ließen dabei keine Gelegenheit aus, die Schüler aktiv mit einzubinden z.B. durch call-and-response Rufe bis hin zur aktiven Percussion-Performance von drei Schülern auf der Bühne.
Beginnend mit den schwarzafrikanischen Wurzeln, die in New Orleans auf die europäische Tradition der Militärkapellen trafen über die verschiedenen Stile im Swing, Bebop, Cool Jazz und Free Jazz bis hin zum Einfluss des Jazz z.B. auf die aktuelle Popmusik verstanden es die Jazzer, die einzelnen Stationen dieser für Schüler wenig vertrauten Musikrichtung lebendig werden zu lassen.
Wechselnde Kostüme trugen dazu ebenso bei, wie die beeindruckende stilistische Wandelbarkeit der instrumentalen und sängerischen Beiträge vom melancholischen Blues bis hin zum energiegeladenen Free Jazz. Beeindruckt waren alle Zuhörer ebenso von den Fähigkeiten der Musiker zur Improvisation, die ein wesentliches Merkmal des Jazz ist und sich darin von anderen Musikstilen abhebt.
Bereits nach kurzer Zeit groovte der ganze Saal und hielt die Zuhörer in Atem. Dafür ein herzliches Dankeschön an die 8 Musiker und ihren Techniker Tim:
Hier noch ein paar Schülerkommentare:
„Ich fand das Jazzkonzert cool, weil die Musiker abwechslungsreiche Musik gespielt haben und total gute Laune verbreitet haben. Dabei hat man noch einiges gelernt.“
„Mir hat der Tag wirklich Spaß gemacht! Die Musik war sehr gut gespielt, die Beispiele anschaulich erklärt und die geschichtlichen Informationen unauffällig und mit Späßen eingeführt. Es hat mir sehr gefallen, dass das Publikum mit einbezogen wurde und die Atmosphäre insgesamt war einfach der Hammer.“
„Es war extrem unterhaltend und man hat sich integriert gefühlt und es hat sich auf jeden Fall
gelohnt!“
Artikel in der "Hauspost" des Fanny-Leicht-Gymnasiums Stuttgart:
Das Projekt „School Goes Jazzclub“ für alle achte Klassen am 20. April 2016
„...Im Lehrplan der Schulen ist der Jazz fester Bestandteil des Unterrichts. Doch wo kann man diese Musik heute hören? Was ist ein „Jazzclub“? Woher und wie entwickelte sich der Jazz in den letzten 100 Jahren und wie beeinflusst er die heutige populäre Musik?
Am besten, man besucht mit den Schülern direkt einen Jazzclub und lässt sich die Geschichte des Jazz in einem Konzert von Jazzmusikern kurzweilig moderiert und stilsicher präsentieren. Eine Reise durch 100 Jahre Jazzmusik und ihre Wurzeln unterhält die Zuhörer von morgen.“
So stellt sich kurz zusammengefasst das Projekt einiger bekannter Stuttgarter Jazzmusiker unter dem Namen School Goes Jazzclub (www.schoolgoesjazzclub.de) vor.
Hierzu haben die Musiklehrerinnen O. Herz und P. Klundt-Wiatrowski die Klassen 8a/b/c/d angemeldet, nachdem im Musikunterricht das Thema Jazz behandelt wurde. Die Vorführung fand während der Unterrichtszeit statt und es war schon an sich ein Erlebnis mit einer sehr großen Gruppe von Achtklässlern und einigen begleitenden Lehrern gemeinsam zum Jazzclub BIX am Leonhardsplatz in Stuttgart zu fahren.
Dass es dann eine etwas andere Art von Konzert wurde, bezeugen gut folgende Schülereindrücke:
Vor ein paar Wochen haben wir mit dem Fach Musik eine Exkursion in den Jazzclub „BIX“ unternommen.
Als wir ankamen, waren Skepsis und Neugierde meiner Mitschüler kaum zu übersehen. Doch die ersten Zweifel waren dann beseitigt, sobald wir Platz nahmen und uns dem Programm widmeten.
Es war eine musikalische Reise durch die Geschichte des Jazz, die sehr schön gestaltet wurde und Gelegenheit zur interaktiven Mitwirkung bot. Das Schöne an der Vorstellung war, dass uns jede Musikepoche gut erklärt wurde, dazu wurde ein passendes Stück gespielt und die Musiker haben sich der Zeit entsprechend umgekleidet. Als Schüler konnte man sich sehr gut hineinversetzen. Außerdem wurden Tonleitern verglichen (z.B. die Bluestonleiter) und es wurden verschiedene Merkmale genannt, wie z.B. die Offbeats oder die Improvisation. Dabei blieb es nicht bei trockener Theorie, oft durften wir spontan spielerisch mitmachen.
Ich fand den Besuch im BIX sehr interessant und lehrreich und kann es allen weiterempfehlen, die Spaß an Musik und kulturellen Veranstaltungen haben.
Laura Gómez García, 8d
Als wir angekommen sind, konnten wir uns auf Sessel setzen, die um runde Tische standen. Es war wie eine Art Bar, weniger ein Konzertsaal. Auf der Bühne standen viele Instrumente. Dann kam die Sängerin auf die Bühne, die von einer Band begleitet wurde. Sie haben uns einiges über Jazz erzählt. Später hat die Sängerin ein paar Schüler auf die Bühne gebeten, die mitmusizieren konnten. Die Zuhörer durften auch mitklatschen und mit einfachen Instrumenten, wie Claves oder Shaker, die Stücke begleiten. Ein Song hieß „Salt Peanuts“, den Titel konnten wir zwischen den Phrasen reinrufen und danach haben die Musiker uns Erdnusstütchen zugeworfen. Am Schluss hat die Band noch das Lied "Happy" gesungen, was uns allen sehr gefallen hat.
Wir fanden das Konzert toll, da wir eine andere Musikrichtung „kennenlernen“ durften und jetzt mehr über Jazz wissen!
Nadja Budnitschenko, Vivien Winkler, 8a
Bericht auf der Homepage des Philipp-Matthäus-Hahn-Gymnasiums in Leinfelden-Echterdingen:
Am 25 Oktober 2016 um 8:30 Uhr ging es für die fünf Neunerklassen in Begleitung ihrer Lehrer Frau Loewel, Frau Streiter, Frau Fink, Herrn Braun und Herrn Lang zu einem Exkurs in den Jazz Club „Bix“ in Stuttgart.
Beim Betreten des Jazz Clubs hatte man nicht den Eindruck, dass dort alle Klassen hinein passen würden, aber letztendlich fand jeder einen Sitzplatz.
Kurz darauf begann die Vorstellung. Die Musiker führten uns dann musikalisch Stück für Stück durch die Geschichte des Jazz, wie z.B. mit den Stücken „Did I do“, „What a wonderful world“ von Louis Armstrong, „Sing sing sing“ und vielen weiteren bekannten und nicht so bekannten Titeln. Später dann haben die Musiker gefragt, wer ein für Jazz typisches Instrument spielt, wie z.B. Schlagzeug. Sie haben dann drei Schüler auf die Bühne gebeten. Diese sollten einen einfachen, aber wichtigen Beat spielen: den Two-Beat. Dafür, dass die Schüler dieses zum ersten Mal machten, waren sie richtig gut. Später war nochmal der Einsatz von allen Schülern gefragt. Einige der Musiker gingen durch den Raum und verteilten Drumsticks und kleine, mit Reis gefüllte Plastikeier. Die Schüler sollten, passend zum Rhythmus, die Eier schütteln oder die Drum-sticks zusammen schlagen. Am Ende haben uns die Musiker noch ein paar bekannte Lieder im Jazzstil vorgespielt und außerdem noch eine Eigenkomposition, die „Murphy‘s Rocking Chair“ hieß, welche uns persönlich am besten gefallen hat.
Abschließend kann man sagen, dass sich der Besuch definitiv gelohnt hat, denn für jeden ist etwas dabei und wir schätzen, dass unseren Mitschülern dieser Exkurs sicherlich ebenso gut gefallen hat wie uns. ( Duncan Gering und Oliver Brandl, 9e)
Das Johannes-Keppler-Gymnasium mailt den folgenden Kurzbericht:
"Salt Peanuts, salt peanuts!“ – Projekt Jazzhistory live am Schülersprechtag
Diesen berühmten Bebop-Jazzstandard hatten sicherlich noch viele von uns im Ohr – am Ende einer mitreißenden Jazzaufführung, die die gesamte Klassenstufe 9 am 16. November 2016 in der Jazzhall besuchen konnte. Und es flogen tatsächlich gesalzene Erdnüsse ins Publikum! Die Band zog alle Register, um die über 100 Zuhörer ein Jahrhundert Jazzgeschichte live und hautnah erleben zu lassen: Von den Anfängen in New Orleans, als afroamerikanische Rhythmen auf europäischstämmige Marschmusik trafen, über Chicago, den Swing – bei dem auch unsere Schüler mitmachen durften! – ging’s über moderne Jazz-Arrangements und verrückte Free-Jazz-Experimente bis zu Williams‘ „Happy“. Ein großes Dankeschön an die Jazz-Crew um die Sängerin Jeschi Paul, insbesondere den Gitarristen Jörn Baehr, Schlagzeuger Hans Fickelscher und den Saxofonisten/Klarinettisten Martin Keller für dieses schöne Erlebnis!
Das Schiller-Gymnasium in Heidenheim
veröffentlichte folgenden Artikel im Elternmagazin der Schule:
„School goes Jazzclub“
(von Leonie Blickle und Charlotte Seidel, Klasse 9a)
Acht Profi-Jazzmusiker aus Stuttgart ließen für die Musikzügler der Klassen 8 und 9 und für zwei Musikkurse der JGS1 am 23.02.2017 die Unterrichtseinheit Jazz innerhalb zweier Schulstunden noch einmal Revue passieren: Sie nahmen uns mit auf eine Reise durch 100 Jahre Jazzmusik!
Außer dem in Heidenheim geborenen Schlagzeuger Hans Fickelscher, der Stuttgarter Sängerin Jeschi Paul, dem Pianisten Thilo Wagner und dem Posaunisten Tilman Schaal gehörten zur Band der Trompeter Gerhardt Morhinweg, der Saxophonist und Klarinettist Martin Keller, der Bassist Kurt Holzkämper und der Gitarrist Jörn Baehr, welcher zugleich Erzähler war und uns zur Entstehung des jeweiligen Jazzstils unterhaltsam informierte. Zu hören bekamen wir die Jazzvielfalt ausgehend von den Wurzeln desselben in „New Orleans“ über den „Swing“, „Bebop“, „Cool Jazz“ und „Free Jazz“ bis hin zur heutigen Popmusik. Die verschiedenen Richtungen des Jazz wurden von den Musikern, welchen der Spaß an ihrem Tun sichtlich anzusehen war, nicht nur musikalisch schön gestaltet, sondern auch mit passenden Kostümen unterstrichen. So wurde beispielsweise der „Swing“ in Smoking und schickem Abendkleid, der „Cool Jazz“ hingegen sogar mit Sonnenbrillen dargeboten.
Neben zuhören und zusehen durften wir uns auch aktiv bei einigen Mitmachaktionen beteiligen, zum Beispiel bei „call and response“-Rufen oder einer Percussion-Performance, was den Jazz für uns erst richtig lebendig werden ließ.
Das zu Anfang eher zurückhaltende Schülerpublikum taute jedoch bereits schon nach kurzer Zeit auf und applaudierte dann auch innerhalb der Stücke bei den virtuosen Soli der Musiker, so wie es in einem richtigen Jazzclubüblich wäre. Die Stimmung im Musiksaal war super. Besonders die Wandelbarkeit der instrumentalen und gesanglichen Vorträge und die Improvisationen der Musiker, welche ein wichtiges Element des Jazz sind, begeisterten.
Die Zugabe, eine verjazzte Form des Popsongs „Happy“ von Pharell Williams rundete das gelungene Konzert ab, für dessen Organisation wir uns bei Frau Schuler ganz herzlich bedanken.